Samstag, 8. Oktober 2011

Wird die Erde am 21.12.2012 untergehen?

Es ist immer eine Sache des Glaubens. Was man glaubt, wird in der Regel wahr. Was der größte Teil der Menschheit glaubt, wird sicher auch in dieser oder jener Variante eintreten. Tatsächlich hat eine Reihe von Hellsehern und Wahrsagern auch das Ende der Welt am 21. 12.2012 vorausgesagt. Der Kalender der seit mehr als 1 000 Jahren plötzlich verschwundenen Maya, die damals in Mexiko und in Mittelamerika als eine hoch entwickelte Zivilisation lebten, hört unter anderem auch am 21.12.2012 auf. Es wird spekuliert, die Maya wussten, dass die Erde da vernichtet sein werde.

Wirklich gute Hellseher, Wahrsager oder Channel Medien betonen jedoch immer wieder, es gibt sowohl für die Entwicklung der Erde als auch für die Entwicklung des Individuums keinen eineindeutig vorherbestimmten Plan, der nur eine einzige linear verlaufende Möglichkeit der Entwicklung vorsieht. Entscheidend ist immer der Glaube, und demzufolge das, was eine Gruppe von Menschen, der überwiegende Teil der Menschheit oder ein Individuum tut, um etwas Wahrheit werden zu lassen. Gute Hellseher oder Wahrsager orientieren, wenn sie eine Gefahr erkennen in der Regel immer darauf, wie der einzelne oder die Gruppe sich davor am besten schützen kann, wenn dieses oder jenes Ereignis eintreten könnte. Sie geben Ratschläge, wie man etwas Negativem vorbeugen kann. Sie geben aber nie eineindeutig eine Voraussage für ein Ereignis, das so und nie anders eintreten könnte.

Die jüngsten Ereignisse in der Welt, die zunehmende Kriegsbereitschaft und Aggressivität global agierender Konzerne, der Einsatz der NATO in kriegerischen Handlungen einerseits und die revolutionären Bewegungen anderseits sind Ausdruck des Gärens in der Welt und des Verlangens der Menschheit nach einer Veränderung. Die Armut und materielle Not nimmt zu, nicht nur in den Ländern der Dritten Welt, sondern auch in Europa und Amerika. Immer mehr Menschen werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Konzerne verwüsten die Erde, vernichten Regenwälder und Äcker, um ihre Profiinteressen zu bedienen, während in Afrika jeden Tag Zehntausende Kinder verhungern. Das Geld vieler Privatbanken wird nicht dafür verwandt, um den Fortschritt der Menschheit durchzusetzen, um den Menschen hinreichend Nahrung, Wasser, Wohnraum und selbst bestimmte Arbeit zu geben, sondern um die Gier einzelner nach immer mehr Profit zu befriedigen.

Die Zuspitzung der finanziellen Misere macht im Moment auch ganz deutlich, dass wir in einer Zeit leben, in der etwas heranreift, das einen qualitativen Sprung in der Entwicklung nicht nur einzelner Länder, sondern in der Entwicklung der gesamten Menschheit bedeuten kann. Spirituell hoch entwickelte Menschen spüren schon lange, dass eine Zeit heran gereift ist, in der die Menschheit in eine neue Ära eintreten wird. Sie nennen diese Ära das Wassermann Zeitalter, in dem die gesamte Menschheit einen qualitativen Sprung zu mehr Bewusstheit machen wird. Diese Zeit dürfte bereits begonnen haben und möglicherweise am 21.12.2012 einen besonders Höhepunkt erreichen. Allerdings ist dies ein langer Prozess, der an diesem Zeitpunkt nicht abgeschlossen sein wird, sondern erst richtig beginnen wird.
Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/5758/

Erich von Däniken hat zum Ende des Mayakalenders so seine eigene Meinung: Sehen Sie hier!