Freitag, 27. Mai 2011

Yoga

Wenn man nennt "Yoga" hört, können viele Bilder werden heraufbeschworen werden. Da ist das Bild der Blumenkinder aus den 60igern, die in einer unmögliche Position in einem Kreis sitzend, das typische Om singen.
Yoga ist eine uralte Kunst, die man in Fernost schon seit Jahrhunderten bzw. sogar Jahrtausenden ausübt. Bei uns steigt die Popularität dieser Kunst ständig: Man betreibt Yoga um fit zu bleiben, den Kontakt mit dem inneren Selbst zu finden und um das seelische Gleichgewicht in einer verrückten Welt zu behalten.
Viele Wissenschaftler glauben, dass es Yoga schon zu Beginn unserer Zivilisation vor über 5000 Jahren gab. Man verbindet Yoga auch mit einem Schamanismus aus der Steinzeit. So soll es kulturelle Gemeinsamkeiten zwischen dem Hinduismuss und einem Ort namens Mehrgarh (einer neolithischen Siedlung im heutigen Afghanistan)geben...

Das primäre Ziel des Schamanismus war heilen und das vermitteln religiöser Ansichten. Das alte Yoga hat sich am Leben der Gemeinschaft, man versuchte die kosmische Ordnung durch innere Visionen zu erkennen, um damit das tägliche Leben zu organisieren. Später entwickelte sich Yoga zu einer mehr nach innen richtenden Erfahrung und Yogis konzentrierten sich auf ihre individuelle Erleuchtung und Erlösung.

Yoga ist die am meisten verbreitete spirituelle Praxis in der Welt und wird in vielen alten Sprachen erwähnt, wie Hindi, Tibetisch, Bengali, Sanskrit, Tamilisch, Praktikk, Marathi und Pali.

Es gibt inzwischen viele verschiedene Orte, die Yoga-Kurse anbieten - Fitness-Studios, Wellness-Zentren, auch die örtlichen VHS. Aber Sie müssen nicht das Haus verlassen, um Yoga zu praktizieren. Sie können es genauso gut zu Hause, am Schreibtisch oder an Ihrem Arbeitsplatz machen.

Während Yoga in den 60iger Jahren mehr für die transzendentale Meditation benutzt wurde, ist heute der Wellness-Aspekt im Vordergrund. Yoga kann in Stress-Situationen helfen, den inneren Frieden zu finden. Sogar Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Menstruationsbeschwerden sollen gelindert bzw. ganz verschwinden. Die alte fernöstliche Philosophie hat offenbar viele gesundheitliche Vorteile und gewinnt deshalb auch immer mehr Anhänger.

Doch Yoga funktioniert nur, wenn man es im Ganzen betrachtet: Körper und Geist. Durch regelmäßigiges Trainieren können Sie sich einen starken flexiblen Körper und einen starken gesunden Geist erschaffen.

Montag, 16. Mai 2011

Die Geschichte der Buddha-Statuen



Als der Buddha wusste, dass der Tod ihn bald ereilen würde, teilte er seinen Jüngern mit, dass sie jetzt die Initiative selbst ergreifen und sein Werk ohne ihn weiterführen müssten. Seinem Jünger Ananda wurde schnell klar, dass die Lehre mit der Zeit in Vergessenheit geraten würde, wenn nicht irgendeine Möglichkeit gefunden würde, die Erinnerung an den Meister zu erhalten. Könnten nicht die Jünger einen regelmäßigen Akt der Huldigung durchführen, fragte er den Meister traurig. Könnten sie nicht irgend eine Art von Ersatz haben, eine Art „Denk-mal“ sowohl für seine Person als auch für die Lehre? Um Bedürfnisse dieser Art zu befriedigen, antwortete der Buddha, könne der Gläubige zum Beispiel eine Pilgerreise zu den Stätten seines Wirkens unternehmen. An diesen Orten könne er sich dann an die damit verbundenen Ereignisse, an den Sieg über das Böse und die Ignoranz erinnern, um so zur Nachahmung inspiriert zu werden. Sollte dies nicht genügen, könnten sie nach seiner Kremation seine körperlichen Reliquien (Sanskrit: sariradhatu, Pali: dhatucetiya) nehmen und über ihnen Stupas (Pali: paribhogacetiya, Thai: Chedis) erbauen. Diese würden die Menschen an die Lehre erinnern und ihre Herzen glücklich machen.

So ist in den ersten buddhistischen Kunstwerken, wie z. B. auf den Reliefs der Stupa von Sanchi, der Buddha selbst nicht zu sehen. Er ist allein durch Symbole repräsentiert, die für bestimmte Szenen aus dem Leben des Meisters stehen:


Ein Fußabdruck des Buddha (Wat Phra Phutthabat, Saraburi, Thailand)Eine Lotos-Knospe als Symbol seiner Geburt.
Der Bodhi-Baum
Ein leerer Sitz unter dem Bodhi-Baum, der von dem Naga-König Muchalinda beschirmt wird, erinnert an die Erleuchtung.
Das Rad (chakra) erinnert an die erste Predigt, bei der „das Rad Der Lehre in Bewegung gesetzt“ wurde.
Fußabdrücke (phuttabat).
„Feurige Energie“, die als Aureole dargestellt wird.
Die Stupa (Thai: Chedi) erinnert an seinen Eingang in das Nirvana (in der Pali-Sprache: parinibbana).
In alten vor-buddhistischen Kulturen Indiens wurden bereits einige dieser Symbole angebetet: die Sonnenscheibe (Sonnenrad), die Schlange sowie Baum- und Stein-Geister.

Die ersten Bildnisse, die den Meister in seiner menschlichen Gestalt darstellten, tauchten um das zweite Jahrhundert vor Christus etwa gleichzeitig in Gandhara (heute Afghanistan) und Mathura (Nord-Indien) auf. Die schon bekannten Symbole wurden bei der Darstellung weiterhin verwendet. Wo die Anfertigung solcher Bildnisse begonnen hat, ist bis heute nicht geklärt.

Unmittelbar nach ihrer Entstehung breiteten sich, auch in wechselseitiger Beeinflussung, die zunächst wenigen Darstellungen des Buddha in schnell wachsender Zahl und regionaler Vielfalt aus und es entwickeln sich auch damit verbundene Kunst- und Lehrtraditionen und Überlieferungen, die bestimmte Darstellungsformen oder auch einzelne Skulpturen als besonders wahrhaftig ausgeben. Ein häufiger Topos ist, dass ein Künstler im Auftrag eines Königs den Buddha direkt geschaut und danach das Bildnis erschaffen habe, womit weltliche und religiöse Legitimation miteinander verschränkt wurden.

Auch in Gebieten, in denen der Buddhismus schließlich anderen Religionen wieder weichen musste, blieben und bleiben Buddhabildnisse oft über Jahrhunderte geachtet, sind vereinzelt aber auch attackiert worden. Die Zerstörung der riesigen Buddha-Statuen von Bamiyan durch die islamistischen Taliban löste daher weltweite Empörung aus und war trotz der Widerstände der lokalen Hazara durchsetzbar.
Quelle: Wikipedia

Mittwoch, 4. Mai 2011

Klangschalen

Unsere Wissenschaft behauptet zwar, daß Klangschalen in den Fernöstlichen Ländern nur in der Küche zum Einsatz kamen, aber anderen Aussage zufolge ist die Klangschalen Therapie bereits 5000 Jahre alt und beruht auf uralten Erkenntnissen von Tönen. In der fernöstlichen Vorstellung besteht der Mensch aus Klang und nur wer mit sich im Einklang ist, kann sein Leben frei gestalten.

Daß Töne unser Wohlbefinden fördern oder beeintächtigen, können wir selbst feststellen, wenn wir normale Musik hören. Es gibt Musik bei der wir uns wohl fühlen und Musik, die einen die Haare zu Berge stehen läßt. Auch in der westlichen Welt, kennt man den gezielten Einsatz von Musik-Therapie.

Die Wissenschaft gibt nur ungern zu, daß die Entdeckung der „heilenden Töne“ bereits Jahrtausende alt sein könnte. Westliche Musiktherapeuten wenden nur das an, was andere schon vor ihnen wußten und wenn Küchenutensilien heilen können, darf man sie auch benutzen. Hier erfahren Sie etwas über den Einsatz der „Klangschalen“.
Die Klangmassage ist eine Möglichkeit in einen Zustand tiefer Entspannung zu gelangen. Allein beim Hören einer Klangschale stellt sich bei vielen Menschen spontan das Gefühl von Wohlbefinden ein. Entspannung bedeutet ein „Loslassen“ der Alltagsprobleme und ist eine gute Basis für die Stärkung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Die Schalen, die es in verschiedenen Größen gibt, werden mit einem Klöppel sanft, leise oder auch kraftvoll angeschlagen oder angerieben. Hohe Frequenzen wirken anregend, tiefe hingegen vermitteln Ruhe und Ruhe ist Ziel und Zweck einer jeden Meditation.
Eine große Auswahl an Klangschalen finden Sie hier: Klangschalen-Shop

Montag, 2. Mai 2011

Traumdeutung und Symbole

Traumdeutung

Die Traumdeutung befasst sich damit, die Symbole und Bilder, die man im Traum wahrgenommen hat auf das tägliche Leben zu übertragen und zu deuten. Es gibt die verschiedensten Bilder und Symbole, die eventuell in Zusammenhang mit dem alltäglichen Leben stehen können und eine Deutung ermöglichen, sie sind in einem Lexikon aufgelistet, in dem man auch zu allen Symbolen eine allgemeine Deutung findet, die allerdings in Zusammenhang zu anderen Symbolen aus dem gleichen Traum eine völlig andere Bedeutung haben können.

Die Symbolik von Schlangen in Träumen kann beispielsweise die unterschiedlichsten Bedeutungen haben, aber allgemein bedeutet eine Schlange als Traumsymbol einen Hinweis auf unsere geistige Entwicklung oder fordert uns auf, uns von materiellen Dingen zu lösen. Ein weiteres Beispiel für ein Traumsymbol ist Zahnausfall, er kann die verschiedensten Bedeutungen haben, allgemein wird dieses Symbol aber als Hinweis an den Träumenden gedeutet, dass er gerade einen Übergang von dem einen Zustand in den anderen durchlebt, beispielsweise der Übergang von Kind sein zum erwachsen werden. Man kann sich seine Träume auch im Internet kostenlos deuten lassen.

Diese online Deutungen werden zum Teil von erfahrenen Menschen auf dem Gebiet der Traumdeutung durchgeführt, allerdings sollte man sich vorab über die Seriosität einer solchen Seite informieren, da es auch einige gibt, die nicht über das benötigte Fachwissen verfügen. Die Symbole und ihre unterschiedlichen Bedeutungen, besonders in unterschiedlichen Zusammenhängen sind so zahlreich, dass man als Laie sehr schnell den Überblick verliert und schnell etwas falsch gedeutet wird, auch sollte man nicht hinter jedem Traum verborgene Zeichen wittern, da es auch durchaus Träume gibt, die lediglich der Verarbeitung des im wachen Zustand erlebten dienen.

Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/362/

Traumdeutung Symbole

Viele Symbole und Bilder, die in Träumen auftauchen können eine tiefere Bedeutung haben. Mit eben dieser tieferen Bedeutung befasst sich die Traumdeutung. Zwar hat jedes Symbol eine eigene Bedeutung, die allgemeingültig ist, diese kann sich aber durch den Zusammenhang indem das Symbol bei einem bestimmten Traum steht verändern, teilweise nur minimal, teilweise sehr stark. Deshalb ist es manchmal sehr schwierig, die Bedeutung eines Traumes ganz konkret zu bestimmen.

Eine Übersicht über die verschiedenen Traumsymbole kann man sich in verschiedenen Lexika, die sich mit dem Thema befassen verschaffen. Wem die allgemeinen Bedeutungen nicht ausreichen, und wer gerne die Bedeutung im Zusammenhang erfahren möchte, dem steht die Möglichkeit offen, sich im Internet darüber zu informieren. Online gibt es viele Möglichkeiten, sich über Traumsymbole und deren Bedeutung, sowohl die allgemeine, als auch die im Zusammenhang stehende zu informieren.

Es ist teilweise wirklich sehr interessant zu sehen, was die verschiedenen Symbole bedeuten können. Meist hängt die Deutung eines Traumes kaum mit dem Traumthema zusammen, was es für einen Laien auf diesem Gebiet nahezu unmöglich macht, die Bilder richtig zu deuten und zu verstehen. Wer dennoch wissen will, was seine Träume bedeuten sollte sich in jedem Fall Hilfe im Internet suchen und sich seinen Traum deuten lassen.

Autor: http://www.contentworld.com/authors/profile/362/