Dienstag, 28. Dezember 2010

Drusen


Als Druse bezeichnet man einen unvollständig mit Kristallansammlungen verschiedener Art gefüllten, ehemaligen Hohlraum (Geode) im Gestein. Vollständig mit Mineralsubstanz ausgefüllte Hohlräume nennt man dagegen Mandel. Die oft synonym, wenn auch irreführend, verwendeten Begriffe trifft man vor allem im Zusammenhang mit der Beschreibung von Achaten an.

Die Bezeichnung Druse ist abgeleitet von dem althochdeutschen Wort druos, was so viel wie Drüse oder Beule bedeutet. Eine ähnliche Form gefüllter Gesteinshohlräume sind die sogenannten Schneekopfkugeln.

Entstehung:

In durch vulkanische Prozesse im Gestein entstandene Hohlräume sickert stark mineralhaltiges Wasser ein, welches im Laufe der Zeit zur Bildung von Kristallen führt. Dabei sind die im Inneren der Drusenräume entstandenen Einzelkristalle jünger, während die älteren Generationen oft kristallinische Schalen bilden. In den Hohlräumen von Kalkstein finden sich Kalk- und Braunspatdrusen, in Kieselgesteinen sind es Quarzdrusen. Amethystdrusen treten als innerste Bekleidung von Achaten im Melaphyr auf, Zeolithdrusen in vulkanischen Gesteinen. Reich an Drusenbildungen sind auch die Erzgänge.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Buddha-Statuen


Eine Buddha-Statue ist das plastische, meist idealisierte Abbild eines Buddha, meist des Religionsstifters des Buddhismus Siddhartha Gautama. Anikonische Darstellungen sind sehr früh, Bildnisse der Person selbst jedoch erst ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. belegt. Seitdem hat sich eine große Kunst- und Formenvielfalt entwickelt.

Die ersten Bildnisse, die den Meister in seiner menschlichen Gestalt darstellten, tauchten um das zweite Jahrhundert vor Christus etwa gleichzeitig in Gandhara (heute Afghanistan) und Mathura (Nord-Indien) auf.

Eine Buddha-Statue wird nicht als dekoratives Kunstwerk geschaffen oder nur, um das Auge zu erfreuen. Die Absicht ist vielmehr, den Betrachter zu erinnern, zu belehren oder vielleicht sogar zu erleuchten. Die Erschaffung einer Buddha-Statue wird als „gute Tat“ angesehen, wodurch man sich einen positiven Einfluss auf die nächste Wiedergeburt erhofft.

Heute sind Darstellungen des Buddha nicht nur im religiösen Leben fast aller buddhistischen Schulen und Formen der Volksreligiosität fest integriert. Sie erfreuen sich darüber hinaus auch großer Beliebtheit etwa als Modeartikel für Wohnzimmer oder auch Gärten begüterter Menschen weltweit, die sich etwas spirituellen Chic zulegen und ihre Weltoffenheit zeigen wollen. Anikonische Symbole haben dagegen an Bedeutung verloren, wenn auch z. B. das Dharma-Rad in die Nationalflagge Indiens aufgenommen wurde. Wie auch im Christentum so ist im Buddhismus heute meist vergessen, dass Darstellungen des Religionsstifters (noch dazu zu Anbetungszwecken) anfänglich untersagt waren.

Quelle: Wikipedia

Samstag, 11. Dezember 2010

Klangschalen

Unsere Wissenschaft behauptet zwar, daß Klangschalen in den Fernöstlichen Ländern nur in der Küche zum Einsatz kamen, aber anderen Aussage zufolge ist die Klangschalen Therapie bereits 5000 Jahre alt und beruht auf uralten Erkenntnissen von Tönen. In der fernöstlichen Vorstellung besteht der Mensch aus Klang und nur wer mit sich im Einklang ist, kann sein Leben frei gestalten.

Daß Töne unser Wohlbefinden fördern oder beeintächtigen, können wir selbst feststellen, wenn wir normale Musik hören. Es gibt Musik bei der wir uns wohl fühlen und Musik, die einen die Haare zu Berge stehen läßt. Auch in der westlichen Welt, kennt man den gezielten Einsatz von Musik-Therapie.

Die Wissenschaft gibt nur ungern zu, daß die Entdeckung der „heilenden Töne“ bereits Jahrtausende alt sein könnte. Westliche Musiktherapeuten wenden nur das an, was andere schon vor ihnen wußten und wenn Küchenutensilien heilen können, darf man sie auch benutzen. Hier erfahren Sie etwas über den Einsatz der „Klangschalen“.
Die Klangmassage ist eine Möglichkeit in einen Zustand tiefer Entspannung zu gelangen. Allein beim Hören einer Klangschale stellt sich bei vielen Menschen spontan das Gefühl von Wohlbefinden ein. Entspannung bedeutet ein „Loslassen“ der Alltagsprobleme und ist eine gute Basis für die Stärkung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Die Schalen, die es in verschiedenen Größen gibt, werden mit einem Klöppel sanft, leise oder auch kraftvoll angeschlagen oder angerieben. Hohe Frequenzen wirken anregend, tiefe hingegen vermitteln Ruhe und Ruhe ist Ziel und Zweck einer jeden Meditation.
Eine große Auswahl an Klangschalen finden Sie hier: Klangschalenshop

Meditationsbänke

Die Welt ist in den letzten Jahren sehr hektisch geworden. Volle Terminkalender lassen kaum Zeit zur Erholung und Urlaub ist oft ein Fremdwort. Krankheiten wie Burn-Out sind oft die Folge. Der Körper kapituliert vor der hohen Anforderung, die das Bewusstsein an ihn stellt.

Einen Ausweg aus dieser Situation bietet die Meditation. Durch sie vergisst der Mensch die Welt um sich herum und er wird eins mit sich selbst. Deshalb ist die Meditation stark auf dem Vormarsch. Immer mehr Schulen bieten Kurse oder Hotels sogenannte Wellness-Wochenden an.

Es gibt unterschiedliche Meditationsarten. Weit verbreitet sind in der westlichen Welt: Yoga, Thai-Chi und Chi-Gong. Während Thai-Chi und Chi-Gong zur Bewegungsmeditation zählen, sitzt man beim Yoga meistens auf den Boden und konzentriert sich auf seine innere Mitte.

Dieses Sitzen auf dem Boden fällt manchen Menschen schwer. Probleme mit dem Rücken sind oft die Folge. Eine wirkliche Konzentration fällt daher oft sehr schwer. Ein Meditationshocker kann da Abhilfe schaffen.

Ein Meditationshocker, oft auch Gebetshocker oder Gebetsstuhl genannt, kann das Sitzen ermöglichen, ohne dass wichtige Körperfunktionen beeinträchtigt werden. Dadurch, das der Meditierende jederzeit seine Sitzposition wechseln kann, wird die Konzentration gefördert. Der Kopf bleibt frei für die Ruhe und Entspannung.

Durch die Meditation soll ein Stück Lebensqualität wieder gewonnen werden. Das ist nicht möglich, wenn die Knie belastet werden und schmerzen.

Meditationshocker werden heutzutage meist in Handarbeit von Schreinermeistern hergestellt. Es sind hochwertige Möbelstücke, die mit für eine geistige Ausgeglichenheit und für körperliche Gesundheit sorgen können.

Sonntag, 14. November 2010

Wicca

Wicca ist eine, etwa erst fünfzig Jahre alte, und damit sehr neue Religion. Es ist keine Religion für die Massen. Es gibt in ihr keine klare Struktur, keine einheitlichen Glaubenssätze und keine religiösen Führer. Erlaubt ist, was gefällt und niemanden schadet. Der Aufbau ist zellenartig und besteht aus einzelnen Gruppen, die sich Zirkel oder Konvente nennen. Diese Konvente sind autonom. Die Mitglieder von Wicca haben nur eines gemeinsam: Sie sind Hexen.

Nur die Rituale folgen einem gleichen, zugrunde liegenden Muster. Der Begriff Hexe bezieht sich auf beiderlei Geschlechter. Die Wissenschaftler sind sich nicht einig darüber, woher der Begriff kommt und wann er zum erstenmal in der Geschichte auftaucht.

Die meisten Hexen sehen sich als Erben, einer uralten heidnischen Religion. Sie beziehen ihre Lehren aus der Natur. Früher waren sie Schamanen, Medizinmänner oder Frauen, Wahrsager, Heilkundige oder einfach religiöse Führer ihres Volkes. Sie sind die Nachfahren oder auch Vorfahren der alten Druiden bzw. der weisen, alten Frauen.

Im Mittelalter verfolgte man sie und verbrannte sie auf dem Scheiterhaufen. Die päbstliche Bulle von Innozenz VIII, entfesselte 1484 die Gewalt der Inquisition. Die Veröffentlichung des Hexenhammers 1487 bereitete eine Jahrhunderte andauernde Schreckensherrschaft der Kirche. Es war ein Krieg gegen die Frauen und sonstigen Aussenseiter. Im Namen Gottes wurden Frauen, Männer, Kinder und Tiere der Hexerei beschuldigt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Das Fruchtbarkeitsritual mit den gehörnten Gott Coronnos, dem Ehemann und Bruder/Sohn der Muttergöttin Ana/Diana, wurde zum Teufelsritual erklärt. Die Anhänger der alten Religion gingen in den Untergrund. Das Wissen über den Geheimnisse der Natur gaben sie heimlich weiter.

Als die Zeit reif schien, kamen sie aus dem Untergrund wieder hervor. Es sind die Hexen und die Schamanen der Neuzeit, die nichts mit den hässlichen, bösartigen Frauen der Gebrüder Grimm zu tun haben. Sie arbeiten heute, wie damals, als Wahrsager, Heilkundige und als Lebensberater.

Samstag, 13. November 2010

Es funktioniert nicht alles

oder
Warum Sie von Angeboten wie: "Ihr Partner zurück .... mit Garantie." Abstand nehmen sollten.,

Wenn ein Partner geht, ist es meistens mit Trauer und Verzweiflung verbunden. Viele Verzweifelte greifen deshalb nach den letzten Strohhalm. Das Angebot das einen den Ex in kürzester Zeit, garantiert, zurück bringt, scheint daher verlockend. Mit Hilfe eines magischen Rituals, durch Anrufung der alten Götter oder sonstiger Elemente, soll der Ex zur Rückkehr veranlaßt werden. Die Magier (Hexen) bezeichnen ein solches Ritual, als "Weiße Magie". Aber genau das ist es nicht.

Magie, kann nicht in schwarz oder weiß eingeteilt werden. Magie ist neutral. Nur durch die Anwendung wird Magie gut oder böse. Ähnlich wie Strom: Er kann Leben retten oder Leben vernichten.

Wer sich näher mit der Religion der Wicca befaßt, lernt, daß niemals ein Ritual ausgeführt werden darf, daß sich gegen den Willen eines Menschen richtet. Der Wille und die Entscheidungfreiheit des Einzelnen, muß respetiert werden. Aber ein Ritual, daß die Rückführung eines Partners garantiert, verstößt gegen diese Regeln. Es ist somit "Schwarze Magie". Hier soll jemand gezwingen werden, zu einem Partner zurück zu kehren, den er gar nicht (mehr) liebt.

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was geschieht, wenn dieses Ritual tatsächlich wirken sollte? Der Partner kommt zurück, gegen seinen Willen und ist unglücklich. Er wird mürrisch und evtl. depressiv, denn er muß an einem Ort und einem Menschen bleiben, bei dem er nicht bleiben will. Denn keine Magie der Welt, kann Liebe herbei zaubern.

Sie fügen Ihren Partner und sich selbst großen Schaden zu. Keine verantwortungsbewußte Hexe oder Magier, wird so ein Ritual durchführen, auch nicht für viel Geld.

Sie wollen Ihren Partner zurück? Dann kämpfen Sie um ihn mit fairen Mitteln. Ihn zu reizen oder zu verführen, sind faire Spielarten und haben nichts mit schwarzer Magie zu tun.

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