Montag, 27. Juni 2011

Orakel am Beispiel des Orakels von Delphie

Ein Orakel ist eine göttliche Offenbarung, die in Form eines Zeichens Informationen über die Zukunft gibt. Diese Informationen werden durch ein Medium übermittelt, das selbst jedoch keine hellseherischen Fähigkeiten hat. Das bekannteste Beispiel dafür ist das Orakel von Delphi.

Delphi war vom 8. Jhd. v. Chr., bis ins Jahr 391 n. Chr. eine der wichtigsten Pilger- und Weissagungsstätten Griechenlands und wurde als Mittelpunkt der Welt bezeichnet. Laut dem Mythos gebar eine Göttin, Gaia, die Erdmutter die geflügelte Schlange Python, die hellseherische Fähigkeiten hatte und in Delphi lebte. Wegen einem Streit wurde Python jedoch von Apollon getötet. Das Blut der Python soll dabei die hellseherischen Fähigkeiten auf Delphi übertragen haben.

Zur Verehrung des Apollon bauten die Griechen ihm einen Tempel. Das Orakel sprach anfangs immer nur am Geburtstag des Apollon, später dann am 7. Tag jeden Monats seine Prophezeiungen. Dazu wurde eine Priesterin, die man Pythia nannte, zu einer Erdspalte mit heißen Dämpfen geführt und beantwortete Fragen. Diese Weissagungen wurden dann von Priestern interpretiert. Je nach dem, ob man viel – oder wenig Geld hatte, um das Orakel zu bezahlen waren die Antworten ausführlich, oder reine Ja/Nein-Antworten.

Italienische Forscher fanden 2006 heraus, dass die Gase aus der Erdspalte bei der Pythia einen Sauerstoffmangel im Gehirn verursacht haben. Das führte bei ihr zu Halluzinationen und den rätselhaften Weissagungen. Die Voraussagen hatten in Griechenland eine sehr große Bedeutung. Von ihnen wurde sogar die Politik beeinflusst. Mit seiner Hilfe wurde z.B. der Verlauf eines Krieges bestimmt. Auch die Verfassungen von Sparta, Athen und anderen griechischen Städten traten erst in Kraft, nachdem das Orakel sie gebilligt hatte.

In König Ödipus spielt das Orakel eine Rolle, als es zuerst zum König von Theben, und später zu seinem Sohn Ödipus spricht. Ödipus soll der Legende nach seinen Vater töten und seine Mutter heiraten, was am Ende auch tatsächlich so geschieht. Zuende war es mit dem Orakel von Delphi, als ein christlicher Kaiser 391 n. Chr. alle Orakel verbot.

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Dienstag, 21. Juni 2011

Darf Waldi mit ins Jenseits?

Als ich in meiner Jugend einen befreundeten Pfarrer die Frage stellte: „Haben Tiere eine Seele?“ erhielt ich die Antwort „Nein“ Das ich ein tierlieber Mensch bin, war die Antwort für mich bitter. Tiere die uns ein ein lebenlang begleiten, treu zur Seite stehen, haben in den gigantischen System, dass von Christen Himmel genannt wird, keinen Platz verdient? Kann die Schöpfung so ungerecht sein?

Es muss ein grosser Unterschied gemacht werden, zwischen der Schöpfung selbst und der Meinung der Menschen dazu. Die Schöpfung unterscheidet nicht zwischen dem Bewusstseinsträger Tier und dem Bewusstseinsträger Mensch. Mögen die Bewusstseine der unterschiedlichen Tierrassen auch unterschiedlich ausgeprägt sein, aber alle haben den Anspruch auf Leben und Entwicklung. Die Erde und das Jenseits ist nicht nur für den Menschen gemacht. Wir müssen uns wohl mit dem Gedanken abfinden, unserem sonntäglichen Schweinebraten im Jenseits wieder zu begegnen. Aus diesem Grund bitten viele Naturvölker von je her die Seele des Tieres um Vergebung, da sie den Körper als Nahrung benötigen. In der westlichen Welt, in der die Tiere als seelenlose Wesen nicht auf die Gnade Gottes hoffen dürfen, wurde das Tier vielfach zur Ware degradiert, aus Hirten wurden Fleischproduzenten. Wer ernsthaft darüber nachdenkt, muss zugeben, das kann nicht der Sinn der Schöpfung sein kann.

Vor einigen Jahren änderte auch die katholische Kirche ihre starre Haltung. Pabst Johannes Paul II gestand den Tieren das Recht auf eine Seele zu. Es war zwar nur eine Gruppenseele, aber immerhin ist das Tier im Christentum, keine seelenloses Wesen mehr. Wir können aber davon ausgehen, dass die Tiere auch vorher nicht seelenlos waren.

Tiere träumen und wer träumt, hat auch eine Vorstellungskraft. Tiere können lieben und leiden. Gerade wer eine enge Beziehung zu seinem Tier hat, wird zugeben, Tiere sind Persönlichkeiten und als solche werden sie den Tod auch überleben.



Unerträglich Cute Puppy von Douglas Gray

Mittwoch, 8. Juni 2011

Wo und wie starb Jesus

Die christliche Theologie hält nach wie vor an der umstrittenen Theorie über die Auferstehung fest. Da aber eine natürliche Auferstehung unmöglich ist, spricht sie öfter auch von der geistigen Auferstehung Christi. Die Auferstehung verleiht dem Menschen Christus einen göttlichen Anstrich.

Das neue Testament legt dagegen besonders viel Wert darauf, daß Christus im physischen Sinne und nicht geistig auferstanden ist. Der Leichnam war verschwunden und der Stein vom Grab weggerollt. Ein Geist, hätte durch den Stein hindurch gehen können. Christus wurde auch von mehreren Menschen in Fleisch und Blut gesehen und berührt.

Ist es möglich, daß Jesus die Kreuzigung überlebt hat? Indizien dafür liefert die Bibel selbst: Ein römischer Landsknecht hat ihm seine Lanze in die Seite gestoßen und daraus floß Blut. Jeder Arzt wird bestätigen, daß Tote nicht bluten. Ein weiters Indiz, ist die Zeit. Jesus hing nur für ein paar Stunden am Kreuz, während andere Gekreuzigte oft tagelang auf ihren Tod warten.

Wenn Christus noch gelebt hat, wird sein plötzliches Wiederauftauschen glaubwürdiger. Danach mußte er fliehen, um nicht erneut ans Kreuz genagelt zu werden.

Jesus mag die Kreuzigung überlebt haben und zu den jüdischen Gemeinden in Osten oder nach Kaschmir gegangen sein. Doch nichts davon ist bewiesen, auch wenn es zahlreiche Indizien für ein zweites Leben von Jesus gibt.

Aber wäre es bewiesen, würde sich Erich von Däniken nicht dafür interessieren. Er tut es doch, obwohl Jesus mit Sicherheit kein Außerirdischer war.



Mittwoch, 1. Juni 2011

Prä-Astronautik

Die Esoterik ist ein vielschichtiges Gebiet. Dazu zählen unter anderem Kartenlegen, Engelskontakte, das Paranormale, Ufos usw.

Ich habe mich immer gefragt, was Ufos und die Präastronautik von Erich von Däniken mit Esoterik zu tun haben? Vielleicht weil man beides nicht erklären kann?

Da Prä-Astronautik und Esoterik meiner Meinung nach wenig miteinander zu tun haben, habe ich beschlossen, dieses Thema auf einen anderen Blog auszulagern.

Wenn Sie das Thema interessiert, würde ich mich freuen, wenn Sie dort weiterlesen.